Glasskulpturen (Auswahl)
Mit Aufträgen für Glasschliffentwürfe zur Gestaltung von Tür- und Fensteranlagen (siehe Kunst am Bau) im privaten und öffentlichen Raum hatte Reckewitz bereits in den 1960er Jahren den Reiz des Werkstoffes Glas für sich entdeckt.
In den 1970er Jahren wandte sich Reckewitz zunehmend dem Werkstoff Glas auch als eigenständigem künstlerischem Medium zu. So entstanden Glasskulpturen mit konstruktiven Formen und ästhetisch strengen Schliffmustern.
Das Corning Museum of Glass in New York, das die weltgrößte Sammlung von Glasexponaten beherbergt, nahm 1976 eine drehbare Glasskulptur (4) von Reckewitz in seine Sammlung auf. 1977 war die Glasskulptur XIV „Angle with cube“ (7) in der „Contemporary Glass 1977“ des Corning Museum of Glass vertreten.
Die abgebildeten Glasskulpturen befinden sich ausnahmslos in Museums- und Privatbesitz.